Forschung

Heizung defekt: Rund 600 Mäuse sterben an Überhitzung

Hunderte Mäuse sind in einem Forschungsgebäude der Uni Gießen verendet - an Überhitzung. Die Uni kündigt eine lückenlose Aufklärung des Vorfalls an.

Eine wissenschaftliche Mitarbeiterin einer tierexperimentellen Forschungseinrichtung hat eine Maus in der Hand. Foto: Friso Gentsch/dpa
Eine wissenschaftliche Mitarbeiterin einer tierexperimentellen Forschungseinrichtung hat eine Maus in der Hand.

Gießen (dpa/lhe) - Ein technischer Defekt an einer Heizungsanlage hat an der Justus-Liebig-Universität (JLU) zum Tod von rund 600 Mäusen geführt. Die Tiere seien für die medizinische Forschung vorgesehen gewesen und wurden im Physiologie-Gebäude der Universität gehalten, wie die JLU am Mittwoch mitteilte. Durch die Fehlfunktion hätten sich die Räume dort über Nacht auf knapp 40 Grad Celsius aufgeheizt. Als Tierpflegerinnen früh morgens den Dienst antraten, waren demnach bereits zahlreiche Tiere verstorben. 

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