Kommunen

Handel und Städte setzen weiter auf verkaufsoffene Sonntage

Wie vieles in Deutschland sind auch verkaufsoffene Sonntage klar geregelt. In Baden-Württemberg sind maximal drei im Jahr erlaubt. Geöffnet wird erst nach den Gottesdiensten. Und einen Anlass muss es auch geben. Doch lohnt sich der Aufwand noch?

Menschen gehen mit ihren Einkaufstaschen auf einer Straße entlang. Foto: Markus Scholz/dpa/Symbolbild
Menschen gehen mit ihren Einkaufstaschen auf einer Straße entlang.

Ravensburg (dpa/lsw) - Trotz Inflation und gestiegener Betriebskosten halten Kommunen und Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) an verkaufsoffenen Sonntagen fest. «Die Sonntage helfen dem stationären Einzelhandel, der durch Corona sehr leiden musste», sagte HBW-Geschäftsführerin Sabine Hagmann der Deutschen Presse-Agentur. Bei den Öffnungen gehe es zurzeit auch darum, die Menschen wieder weg vom Internet-Shop zurück in die Innenstädte zu holen. Die Einkaufsmeilen seien noch weit unter dem Niveau vom Jahr 2019 besucht.

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