Händler soll Luxuswagen illegal nach Russland verkauft haben
Eine Vielzahl teurer Autos soll ein freies Autohaus in Unterfranken nach Russland verkauft und damit gegen Sanktionen verstoßen haben. Ermittler sichern bei Durchsuchungen nicht nur Luxuswagen.
Aschaffenburg (dpa) - Ein Autohaus in Unterfranken soll nach Angaben von Ermittlern eine Vielzahl von Luxusautos trotz eines Embargos illegal nach Russland verkauft haben. Beamten der Zollfahndung Essen und Ermittler der Staatsanwaltschaft Würzburg hätten am Dienstag mehrere Objekte im Großraum Aschaffenburg durchsucht, teilten beide Behörden mit. Den Wert der Wagen gaben die Ermittler mit mehr als zehn Millionen Euro an.