Schwalm-Eder-Kreis

Granaten aus Zweitem Weltkrieg in Nordhessen gesprengt

Jugendliche machen auf einem Baustellengrundstück in einer nordhessischen Kleinstadt einen gefährlichen Fund. Der Kampfmittelräumdienst gibt bald darauf Entwarnung.

Das Wappen und das Logo vom Kampfmittelräumdienst ist auf einer Dienstkleidung zu sehen. Foto: Swen Pförtner/dpa
Das Wappen und das Logo vom Kampfmittelräumdienst ist auf einer Dienstkleidung zu sehen.

Homberg/Efze (dpa/lhe) - Der Kampfmittelräumdienst hat am Dienstagabend in Homberg (Efze) Gewehrgranaten aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt. Jugendliche hatten zuvor auf dem Baustellengelände eine Munitionskiste gefunden, sagte ein Polizeisprecher am Mittwochmorgen. Die Kiste war demnach derart von Rost befallen, dass sie nicht mehr sicher zu transportieren war. Für die Sprengung war den Angaben zufolge keine Evakuierung nötig, bloß eine anliegende Straße war kurzzeitig gesperrt worden. Die Munitionskiste sei wohl durch Regen frei gespült worden. Auf dem Grundstück war ein Haus abgerissen worden. Gewehrgranaten sind Geschosse, die aus Gewehrläufen abgefeuert werden.

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