Gefängnisstrafe für Schüsse auf Wohnungstür
Sie wollten einen 47-Jährigen angreifen, um ihm in einer Familienfehde einen Denkzettel zu verpassen. Der Anführer des Trios schießt zehnmal auf eine Tür. Nun muss er ins Gefängnis.
Hanau (dpa/lhe) - Weil er dem Lebensgefährten seiner Mutter einen Denkzettel verpassen wollte und dabei zehnmal auf eine Wohnungstür geschossen hat, ist ein 33-Jähriger vom Landgericht Hanau zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und zwei Monaten verurteilt worden. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass er zusammen mit einem Freund und seinem Cousin gewaltsam in die Wohnung des 47 Jahre alten Opfers eindringen und diesen attackieren wollte.