Urteil

Fünfeinhalb Jahre Haft nach schwerem Verkehrsunfall

Ein Schild mit der Aufschrift "Angeklagter" wird auf die Gerichtsbank gestellt. Foto: Arne Dedert/dpa/Symbolbild
Ein Schild mit der Aufschrift "Angeklagter" wird auf die Gerichtsbank gestellt.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Ohne Führerschein, mit gestohlenen Kennzeichen und auf der Flucht vor der Polizei raste der Autofahrer über eine rote Ampel und verletzte einen Mann schwer - nun ist der 28-Jährige zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Frankfurter Landgericht ging am Dienstag neben gefährlicher Körperverletzung von einer Reihe weiterer Tatbestände aus: Verbotenes Autorennen, Fahren ohne Führerschein, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und Unfallflucht. Vom ursprünglichen Vorwurf des versuchten Mordes war bereits die Staatsanwaltschaft wegen des fraglichen Tötungsvorsatzes abgerückt.

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