Klinikkonzern

Fresenius arbeitet sich langsam aus der Krise

Beim kriselnden Klinik- und Gesundheitskonzern Fresenius trägt der Umbau Früchte. Im zweiten Quartal erholen sich die Geschäfte. Für den neuen Konzernchef Sen tun sich aber neue Baustellen auf.

Der Schriftzug "Fresenius" steht am Hauptgebäude der Konzernzentrale der Fresenius SE & Co. KGaA. Foto: Arne Dedert/dpa
Der Schriftzug "Fresenius" steht am Hauptgebäude der Konzernzentrale der Fresenius SE & Co. KGaA.

Bad Homburg (dpa) - Der krisengeschüttelte Gesundheitskonzern Fresenius hat sich im zweiten Quartal weiter erholt. Dabei machte sich auch der tiefgreifende Umbau bezahlt. Im Klinikgeschäft konnte Deutschlands größter Krankenhausbetreiber zulegen, und die auf Nachahmerarzneien und klinische Ernährung spezialisierte Tochter Kabi kam voran, wie das Dax-Unternehmen am Mittwoch mitteilte. «Fresenius Kabi und Fresenius Helios steigerten ihren Umsatz stärker als erwartet», sagte Vorstandschef Michael Sen.

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