Prozesse

Frau soll Mann im Schlaf ermordet haben: Prozess eröffnet

Mit Messern und Hämmern soll eine Frau ihren Mann attackiert haben. Er überlebte den Angriff nicht. Nun steht sie als Angeklagte vor Gericht. Laut eines Gutachtens ist sie schuldunfähig.

Akten liegen vor einem Prozess in einem Landgericht auf dem Tisch. Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild
Akten liegen vor einem Prozess in einem Landgericht auf dem Tisch.

Hanau (dpa/lhe) - Vor dem Landgericht Hanau hat am Freitag nach Gerichtsangaben ein Mordprozess gegen eine Frau begonnen, die ihren schlafenden Ehemann getötet haben soll. Die Anklage wirft der im Jahr 1944 auf den Philippinen geborenen Frau vor, im vergangenen Mai in Hasselroth (Main-Kinzig-Kreis) mit mehreren Messern auf ihn eingestochen und mit drei Hämmern auf ihn eingeschlagen zu haben. Dabei soll der Mann 15 Verletzungen durch stumpfe Gewalt und zahlreiche Stichverletzungen erlitten haben. So soll unter anderem die Lunge des Opfers durchstochen worden sein. Das habe zu seinem Tod durch das Einatmen von Blut geführt.

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