Frankfurt führt Waffenverbotszone im Bahnhofsviertel ein
Rotlichtviertel, Partymeile, offene Drogenszene: Das Frankfurter Bahnhofsviertel hat viele Gesichter. Mit der Einführung einer Waffenverbotszone soll es künftig auch sicherer werden.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Stadt Frankfurt führt am 1. November eine Waffenverbotszone im Bahnhofsviertel der Stadt ein. «Wir sind uns einig, dass die Situation im Bahnhofsviertel so nicht bleiben konnte und sich verbessern muss», sagte Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) am Donnerstag über die Verordnung der Römer-Koalition. Bisher gibt es in Hessen nur in der Landeshauptstadt Wiesbaden eine Waffenverbotszone, die bereits 2019 eingeführt wurde.