Förster versteht VfB-Trainerwechsel
Seinem Ex-Club VfB Stuttgart traut der frühere Europameister Karlheinz Förster den Bundesliga-Verbleib bei einem Sieg in Bochum noch zu. Die Trennung von Trainer Labbadia kann er nachvollziehen.
Stuttgart (dpa) - Die Club-Ikone Karlheinz Förster kann den erneuten Trainerwechsel beim stark abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart nachvollziehen. «Wenn man nichts versucht auf der Position und steigt ab, bekommt man das vorgeworfen. Von daher kann ich die Entscheidung verstehen», sagte der 64-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Mit der Trennung von Bruno Labbadia und der Verpflichtung von Sebastian Hoeneß hatte der Tabellenletzte, mit dem Förster 1984 deutscher Meister geworden war, am Montag bereits den vierten Trainer in dieser Saison präsentiert.