Tiere

Artenschützer verfolgen Kiebitze per Sender

Die Frisur keck, der Flugstil so lala: Kiebitze gelten in Deutschland inzwischen als stark gefährdet. Der Karlsruher Zoo will den Vögeln mit einem Artenschutzprojekt unter die Flügel greifen.

Ein Kiebitz im Flug. Mit Sendern ausgestattet sollen sie die Erfolge eines Artenschutzprojekts nachvollziehbar machen. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa
Ein Kiebitz im Flug. Mit Sendern ausgestattet sollen sie die Erfolge eines Artenschutzprojekts nachvollziehbar machen.

Baden-Baden/Karlsruhe (dpa/lsw) - Sie sehen aus, als hätten sie einen Rucksack dabei: Mit kleinen Sendern ausgestattete Kiebitze sollen die Erfolge eines Artenschutzprojekts in Baden nachvollziehbar machen. Erstmals seien acht der im Karlsruher Zoo geschlüpften Tiere mit der Mini-Technik ausgestattet, sagte Direktor Matthias Reinschmidt. Fünf von ihnen wurden nun bei Baden-Baden ausgewildert. Bis vor kurzem seien derartige Sender noch zu groß für die Vögel gewesen, erklärte der Zoodirektor. «Jetzt können wir gucken, wohin sie fliegen.»

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