Schalker Tränen und Enttäuschung: «Wunden lecken»
Mehr Kampf geht kaum. Schalke holt in Leipzig zwischenzeitlich einen 0:2-Rückstand auf - und steht doch mit leeren Händen da. Der Revierclub steigt ab.
Leipzig (dpa) - Beinahe regungslos, enttäuscht und niedergeschlagen standen die Schalker vor ihren Fans - und wurden in diesen bitteren Minuten des direkten Wiederabstiegs lautstark gefeiert. «Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen», sagte der sichtlich niedergeschlagene Trainer Thomas Reis. «Die Art und Weise, wie wir zurückgekommen sind, die Mentalität, mit dem Glauben daran, dass wir vielleicht Unmögliches noch erreichen - das habe ich gesehen.» Und doch hat es nicht gereicht.