Klimawandel

Experten warnen vor weniger Bodenfrost

Der Klimawandel beeinflusst Bodenfrost, der Pflanzen vor Schädlingen schützen und ihre Wachstumsbedingungen verbessern kann. Aber die frostigen Temperaturen bringen auch Nachteile für die Pflanzenwelt.

Schnee liegt auf einer Wiese mit blühendem Löwenzahn. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild
Schnee liegt auf einer Wiese mit blühendem Löwenzahn.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Der Winter hat auch Hessen derzeit fest im Griff - verbreitet herrscht teils kräftiger Bodenfrost. Die tiefen Temperaturen übernehmen im Boden wichtige Funktionen. Eiskristalle unter der Erde lockern die Struktur auf und sorgen für eine pflanzenfreundliche Umgebung. Von dieser sogenannten «Frostgare» profitieren nach Angaben des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) vor allem schwere Lehm- oder Trockenböden. Die Experten warnen jedoch, dass es im Zuge des Klimawandels künftig seltener Bodenfrost gebe.

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