Notfälle in den Alpen

Erstmals mehr als 10.000 Bergrettungs-Einsätze in Österreich

Immer mehr Menschen zieht es in ihrer Freizeit in die Alpen. Das bekommen auch die Einsatzkräfte zu spüren. Sie berichten von mangelndem Gefahrenbewusstsein in den Bergen.

Idylle und Gefahr liegen in den Alpen oft nahe beieinander. (Archivfoto) Foto: Barbara Gindl/APA/dpa
Idylle und Gefahr liegen in den Alpen oft nahe beieinander. (Archivfoto)

Wien (dpa) - Die Zahl der Rettungseinsätze in den österreichischen Alpen hat im Vorjahr einen Rekord erreicht. 2024 rückten Bergretter erstmals mehr als 10.000 Mal aus, um verunglückte, erschöpfte oder verirrte Menschen zu bergen. Die Zahl der Einsätze stieg im Jahresvergleich um mehr als vier Prozent, wie der Österreichische Bergrettungsdienst mitteilte. Der Anstieg hält mit Ausnahme der Pandemie-Zeit nun schon mehrere Jahre an. Denn immer mehr Menschen verbringen ihre Freizeit in den Bergen, wie es vom Bergrettungsdienst hieß.

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