Ermittlungen wegen falsch eingelagerter Abfälle bei K+S
In einer Grube des Kali- und Salzkonzerns K+S sind 85.000 Tonnen Versatzmaterial unzulässig gelagert worden. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft Fulda gegen vier Beschuldigte.
Fulda/Kassel (dpa/lhe) - Die Staatsanwaltschaft Fulda ermittelt wegen der falschen Einlagerung von Abfällen in einem Werk des Kasseler Düngemittelkonzerns K+S. Nach Angaben einer Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft hat das Regierungspräsidium Kassel als zuständige Bergbehörde eine Strafanzeige unter anderem wegen des Verdachts des illegalen Betreibens einer Abfallentsorgungsanlage beziehungsweise des unerlaubten Umgangs mit Abfällen erstattet. Zuvor hatte die «Hessisch/Niedersächsische Allgemeine» (HNA) berichtet.