Bundesliga

Ende einer Ära: Eintracht-Präsident Fischer hört auf

Nach 23 Jahren kündigt Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer den vorzeitigen Rückzug an. Mit ihm feierte der Bundesligist den Europa-League-Sieg. Zuletzt ist er aber nicht unumstritten gewesen.

Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt e.V., spricht bei der Mitgliederversammlung vor dem Vereinswappen. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Archivbild
Peter Fischer, Präsident von Eintracht Frankfurt e.V., spricht bei der Mitgliederversammlung vor dem Vereinswappen.

Frankfurt (dpa) - Bei Eintracht Frankfurt geht mit dem vorzeitigen Rückzug von Präsident Peter Fischer im nächsten Jahr eine Ära zu Ende. Der 67 Jahre alte Unternehmer ist einer der schillerndsten Vereinsbosse der Fußball-Bundesliga. Er hat die Hessen nicht nur zu einem sportlichen Vorzeigeclub gemacht, sondern fand mit seinem Engagement gegen Diskriminierung und Rassismus bundesweit Anerkennung. Wie die Eintracht am Freitag bekannt gab, soll das Verwaltungsratsmitglied Mathias Beck Anfang 2024 auf der Mitgliederversammlung sein Nachfolger werden. Normalerweise wäre Fischers Amtszeit 2026 geendet.

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