Verkehr

E-Motorräder haben in Deutschland einen schweren Stand

Elektromobilität ist in Deutschland schon lange kein Fremdwort mehr. E-Autos etablieren sich langsam im Markt. Bei batteriebetriebenen Zweirädern geht es deutlich langsamer.

Eine Frau fährt eine elektrisch angetriebene Harley-Davidson «Livewire One» über ein Firmengelände in Frankfurt. Foto: Boris Roessler/dpa
Eine Frau fährt eine elektrisch angetriebene Harley-Davidson «Livewire One» über ein Firmengelände in Frankfurt.

Frankfurt/Main/München (dpa) - Schwere Motorräder mit Elektro-Antrieb verkaufen sich am deutschen Markt zögerlich. Kunden greifen lieber zu kleineren batteriebetriebenen Zweirädern. In der kleinsten Klasse, die Kleinkrafträdern mit bis zu 50 Kubikzentimetern Hubraum entspricht, werden bereits fast 30 Prozent Elektro-Bikes verkauft, wie der Industrieverband Motorrad Deutschland (IVM) berichtet. Ähnliches gilt für die Klasse A1 mit einem Hubraum bis zu 125 Kubikzentimetern, wo 2023 mehr als 10 Prozent der neu zugelassenen Zweiräder einen Elektroantrieb hatte.

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