Missbrauchsskandal

DTB-Boss Hölzl: Vorwürfe bilden nicht den Turnsport ab

Die Führungsriege bezieht Stellung zu den Missbrauchsvorwürfen in Stuttgart und Mannheim. Der Frauen-Bundestrainer spricht von einer schweren Zeit. Der Präsident verteidigt das Vorgehen.

Die Aufarbeitung von Misständen an zwei Stützpunkten beschäftigt den DTB. Foto: Frank Hammerschmidt/dpa
Die Aufarbeitung von Misständen an zwei Stützpunkten beschäftigt den DTB.

Cottbus (dpa) - DTB-Präsident Alfons Hölzl wertet die Missbrauchsenthüllungen an zwei Stützpunkten nicht als generelles Abbild des deutschen Turnens. «Ich möchte ganz deutlich zum Ausdruck bringen, dass die aktuelle Situation und die Vorwürfe beileibe nicht den Turnsport abbilden, wie wir ihn auch kennen», sagte der Chef des Deutschen Turner-Bundes bei einer Pressekonferenz am Rande des Weltcup-Turniers in Cottbus. Hölzl betonte, dass das menschliche Wohl über allem stehe. Wer das Herz am richtigen Ort habe, der wolle, dass es seinem Athleten oder seiner Athletin gut gehe.

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