Kriminalität

Drei Männer wegen Waffen- und Drogenhandels angeklagt

Sie sollen teils Kriegswaffen, darunter Sturmgewehre und Maschinenpistolen an das organisierte Verbrechen verkauft haben. Gestoppt wurden die Männer schließlich von Spezialeinheiten.

Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife. Foto: Lino Mirgeler/dpa
Ein Blaulicht leuchtet an einer Polizeistreife.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat gegen drei Männer wegen Waffen- und Drogenhandels Anklage erhoben. Den Angeklagten wird unter anderem vorgeworfen, mit Sturmgewehren und Maschinenpistolen Handel getrieben zu haben, wie die Behörde am Mittwoch mitteilte. Ein 39-Jähriger soll zwischen 2020 und 2023 in mindestens acht Fällen Waffen an Gruppen aus der organisierten Kriminalität in Deutschland verkauft haben. Unter den Waffen sollen auch Kriegswaffen sein, darunter AK-47-Sturmgewehre sowie Maschinenpistolen der Typen UZI und MP5. Zudem soll er in mindestens zwei Fällen mit Drogen gehandelt haben - dabei geht es um zehn Kilogramm Haschisch, die aus den Niederlanden nach Deutschland geschmuggelt worden, sowie einen versuchten Versand von 31 Kilogramm Kokain aus Kolumbien.

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