Konflikt

Dondorf-Druckerei: Kollektiv lehnt Aufruf zur Räumung ab

Im Fall der besetzten ehemaligen Druckerei Dondorf in Frankfurt sind Gespräche zwischen der Universität und den Aktivisten vorerst gescheitert. Wie geht es nun weiter mit dem besetzten Gebäude?

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Im Konflikt um die besetzte ehemalige Dondorf-Druckerei in Frankfurt zeichnet sich zunächst keine Einigung zwischen der Goethe-Universität und den Aktivistinnen und Aktivisten ab. Die Hochschule hatte das Kollektiv aufgefordert, das Gebäude bis Mittwochnachmittag zu verlassen. Für den Fall einer freiwilligen Räumung hatte die Uni nach eigenen Angaben zugesichert, ihren Strafantrag zurückzuziehen und Gespräche über den Erhalt der Immobilie und die Schaffung neuer Räume zu initiieren. Das Kollektiv betonte jedoch, dass es diese «unklaren Versprechen» ablehne. Man werde bis auf Weiteres in dem Gebäude bleiben, so eine Sprecherin. Beide Seiten betonten, nach wie vor gesprächsbereit zu sein.

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