DLRG: Von Januar bis Juli 13 Menschen in Hessen ertrunken
Hamburg/Wiesbaden (dpa/lhe) - In Hessen sind in den ersten sieben Monaten 2023 mehr Menschen bei Badeunfällen gestorben als ein Jahr zuvor. Bis zum Stichtag am 25. Juli seien mindestens 13 Menschen ertrunken - zwei mehr als im Vorjahreszeitraum, teilte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag in Hamburg mit. Bundesweit gab es dagegen deutlich weniger Tote: 192 - das sind 21 weniger als im Vorjahreszeitraum. «Der Sommer macht nun schon eine längere Pause. Andernfalls läge die Zahl der Ertrunkenen sicher nahe der des Vorjahres», sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt. Im gesamten Vorjahr starben mindestens 14 Menschen in Hessen bei Badeunfällen.