DFB geht mit Staatsanwaltschaft gegen Hassrede im Netz vor
Bei der WM in Indonesien wurden U17-Nationalspieler im Internet rassistisch angefeindet. Der DFB ist den Verfassern auf der Spur - zusammen mit der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt.
Frankfurt/Main (dpa) - Der DFB und die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt gehen gemeinsam gegen Hassreden im Internet vor. Anlass dafür war, dass Spieler der deutschen U 17-Nationalmannschaft rassistisch beleidigt wurden. Diese Fälle habe man zur strafrechtlichen Prüfung und Verfolgung an die ZIT weitergegeben, teilte der Deutsche Fußball-Bund am Dienstag mit. Während der Weltmeisterschaft in Indonesien seien rassistische Anfeindungen auf den Social-Media-Kanälen des DFB getätigt worden.