Raumfahrt

Der «weiße Drache» fliegt: Esa-Mission «Earthcare» im All

Knapp eine Stunde lang herrschte banges Warten: Klappt der Start, funktioniert die Energieversorgung - und «spricht» der Satellit? Seit Mittwoch läuft die nächste Mission der Esa im All.

Künstlerische Darstellung des Esa-Klimasatelliten "Earthcare" an Bord einer Falcon 9-Rakete. Das Wissen über die Erdatmosphäre ist lückenhaft. Ein neuer Esa-Satellit soll die Lücken schließen. Nun steht «Earthcare» vor dem Start. Foto: P. Carril/Esa/dpa
Künstlerische Darstellung des Esa-Klimasatelliten "Earthcare" an Bord einer Falcon 9-Rakete. Das Wissen über die Erdatmosphäre ist lückenhaft. Ein neuer Esa-Satellit soll die Lücken schließen. Nun steht «Earthcare» vor dem Start.

Darmstadt/ Vandenberg (dpa) - Als der erlösende Kontakt kommt, ist die Freude groß im Kontrollzentrum der Europäischen Raumfahrtbehörde Esa in Darmstadt. Um 1.14 Uhr (MESZ) am Mittwochmorgen sendet der Erdbeobachtungssatellit «Earthcare» über Südafrika die ersten Signale und nimmt die Kommunikation auf - knapp eine Stunde nach dem erfolgreichen Start im kalifornischen Vandenberg. Die Esa hat eine neue Mission, Anspannung in den Gesichtern im Kontrollzentrum weicht der Erleichterung und Freude.

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