Bundesbank und Banken: Gegen Extremismus und Rassismus
Ein breites Bündnis am Finanzplatz Frankfurt setzt ein Zeichen gegen einen Rechtsruck in Europa. Verbunden damit ist der Appell zur Wahl demokratischer Parteien.
Frankfurt/Main (dpa) - Die Bundesbank und die Finanzplatzinitiative Frankfurt Main Finance sowie viele weitere Akteure am internationalen Finanzplatz Frankfurt stellen sich anlässlich der Europawahl gemeinsam gegen Extremismus, Populismus und Rassismus. «Toleranz und Menschenwürde ebenso wie Offenheit für den Austausch über Grenzen hinweg bilden die Basis Europas und der Finanzbranche», heißt es in einem am Mittwoch veröffentlichten «Appell des Finanzplatzes Frankfurt und der Region für ein weltoffenes Europa», über den zuvor bereits mehrere Medien berichtet hatten. «Diese Werte sind daher Leitlinien unseres Handelns. Ausgrenzung und Fremdenfeindlichkeit schaden Europa, Deutschland, dem Finanzplatz und unser aller Zusammenleben.»