«Ort des friedlichen Miteinanders der Kulturen der Welt»
«Die Welt ist aus den Fugen geraten», betonen die Macher der Frankfurter Buchmesse. Bei der diesjährigen Ausgabe will man die drängendsten Themen aus Politik und Gesellschaft in den Fokus rücken. Doch es gibt auch Kritik.
Frankfurt/Main (dpa) - In Zeiten von Krisen, Kriegen und Verunsicherung will die Frankfurter Buchmesse ein Platz des «friedlichen Miteinanders» sein. Seit 75 Jahren sei die Buchmesse «ein Ort der Meinungsfreiheit, der Meinungsvielfalt», betonte die Vorsteherin des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, Karin Schmidt-Friderichs, bei der Eröffnungspressekonferenz zur Jubiläumsausgabe am Dienstag. Die Buchmesse sei auch «ein Ort, an dem das Denken durch den Diskurs geschärft wird».