Buchbranche fordert stärkere Regulierung von KI
Brüssel (dpa) - Anlässlich der Frankfurter Buchmesse haben europäische Autoren-, Verlags- und Buchhandelsverbände eine stärkere Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) verlangt. Gefordert seien EU-Richtlinien, die Urhebern transparent machen, ob ihre Werke zur Entwicklung generativer KI genutzt wurden, teilten die Verbände EWC, FEP und EIBF am Mittwoch mit. «Generative KI-Modelle sind auf eine undurchsichtige und unfaire Weise entwickelt worden», hieß es in der Mitteilung. So seien Millionen urheberrechtlich geschützte Bücher ohne Zustimmung von Autoren und Verlagen genutzt worden.