Missbrauch

Bistum Limburg: Betroffenenbeirat fühlt sich übergangen

Das Berufungsverfahren für den neuen Missbrauchsbeauftragten im Bistum Limburg sorgt bei Betroffenen für Kritik. Sie fühlen sich durch das Vorgehen übergangen. Das Bistum räumt Versäumnisse ein.

Das Berufungsverfahren für den neuen Missbrauchsbeauftragten des Bistums Limburg sorgt für Irritationen. Der Betroffenenbeirat fühlt sich übergangen, das Bistum räumt «Versäumnisse im Auswahlverfahren» ein. Foto: Thomas Frey/dpa
Das Berufungsverfahren für den neuen Missbrauchsbeauftragten des Bistums Limburg sorgt für Irritationen. Der Betroffenenbeirat fühlt sich übergangen, das Bistum räumt «Versäumnisse im Auswahlverfahren» ein.

Limburg (dpa/lhe) - Mit seinem Vorgehen bei der Neubesetzung der Ansprechperson für Betroffene sexualisierter Gewalt hat das Bistum Limburg Kritik des Betroffenenbeirats auf sich gezogen. Man sei irritiert über das Auswahlverfahren, eine fehlende Einbindung sowie über die Festsetzung der Kriterien im Vorfeld zur Ausschreibung, erklärte der gemeinsame Betroffenenbeirat der Bistümer Limburg und Fulda. Diese Kriterien widersprächen bisherigen Empfehlungen und ließen die von dem Beirat bereits mehrfach eingebrachte Kritik unberücksichtigt.

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