Religion

Kirchen blicken zu Weihnachten in die Krisengebiete

Evangelische wie katholische Christen haben zu Weihnachten an das Leid auf der Welt erinnert. Die Geburt Jesu sei damals wie heute ein Zeichen der Hoffnung.

Bischof Michael Gerber spricht während der Christmette im Fuldaer Dom. Foto: Marzena Seidel/Bistum Fulda/dpa
Bischof Michael Gerber spricht während der Christmette im Fuldaer Dom.

Kassel/Mainz (dpa/lhe) - Die Kirchen haben zu Weihnachten den Blick in die Krisengebiete dieser Welt gelenkt. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf machte das Leid vieler Menschen im Nahen Osten und in der Ukraine zu einem Thema seiner Predigt am ersten Weihnachtstag. Jüdinnen und Juden hätten nach dem 7. Oktober «unsere uneingeschränkte Solidarität», sagte Kohlgraf am Montag im Mainzer Dom mit Blick auf den Angriff der Hamas auf Israel. Die Situation im palästinensischen Gaza nannte er unerträglich. Es sei zu lesen, dass dort «eine unüberschaubare Hungerkatastrophe droht».

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