Wut auf Straßenarbeiter

Beschimpfungen gegen Straßenarbeiter nehmen zu

Verkehrsteilnehmer werden zunehmend ruppig, wenn sie sich von Baustellen oder Grünschnittarbeiten behindert fühlen. Das bekommen die Mitarbeiter dort zu spüren. Inzwischen ist das ein Problem.

«Aus dem Weg» - Gärtner Flamm muss viel einstecken. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa
«Aus dem Weg» - Gärtner Flamm muss viel einstecken.

Karlsruhe (dpa) - Pöbeleien, wüste Schimpfwörter bis hin zu körperlichen Attacken von Rad- und Autofahrern und sogar Fußgängern - für Arbeiter an Straßenbaustellen oder auf städtischen Grünflächen gehört das inzwischen zum Alltag. «Wir merken in den letzten Jahren eine zunehmende Aggressivität gegenüber unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im öffentlichen Raum», berichtet Frank Uekermann, Leiter des Freiburger Garten- und Tiefbauamtes. Die Menschen seien oft grundsätzlich sehr aggressiv, weil sie ihren Zeitplan nicht halten können oder keine Lust hätten, sich vorher zu informieren.

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