Hanau

Aufruf gegen Rechtsextremismus zum Jahrestag des Anschlags

Mit einer Demonstration und einem stillen Gedenken wird in Hanau an die neun Opfer des rassistischen Anschlags vor vier Jahren erinnert.

Mit Plakaten und Bildern der Ermordeten erinnern Teilnehmende einer Gedenkveranstaltung auf dem Marktplatz an die Anschläge. Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild
Mit Plakaten und Bildern der Ermordeten erinnern Teilnehmende einer Gedenkveranstaltung auf dem Marktplatz an die Anschläge.

Hanau (dpa) - Die Erinnerung an den rassistischen Anschlag von Hanau vom 19. Februar 2020 sollte nach Ansicht des Hanauer Oberbürgermeisters Claus Kaminsky (SPD) ganz Deutschland Jahr für Jahr zu einer Standortbestimmung im Kampf gegen Rechtsextremismus bringen. «Wir stehen im Kampf gegen rechts eher schlechter da als am 19. Februar 2020», sagte er. «Die gute Nachricht ist: Wir sehen bei den bundesweiten Demonstrationen, dass viele Menschen dagegen aufstehen.» Es werde in Hanau am vierten Jahrestag des Anschlags wieder unzählige Veranstaltungen am und rund um den 19. Februar geben.

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