Auf Spurensuche für Frieden, Toleranz und Demokratie
Der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge pflegt nicht nur Kriegsgräber, sondern leistet auch pädagogische Arbeit. Über die Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewalt will er Demokratie fördern.
Kassel/Marburg (dpa/lhe) - Ausländische Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge, Zivilisten und deutsche Soldaten: Rund 290 Menschen sind auf der Kriegsgräberstätte Ludwigstein im nordhessischen Witzenhausen (Werra-Meißner-Kreis) begraben. Es sind Menschen verschiedenen Alters und Geschlechts, aus unterschiedlichen Ländern, mit verschiedenen politischen und religiösen Überzeugungen. Sie alle starben im oder kurz nach dem 2. Weltkrieg. Ihre Lebenswelten und Schicksale möchte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Schülerinnen und Schülern nahebringen.