Pharma

Arzneikonzern Stada wächst: Finanzinvestoren prüfen Ausstieg

Der Grippostad-Hersteller hat 2023 deutlich zugelegt - auch dank Zuwächsen in Deutschland. Nach der Abspaltung des Russland-Geschäfts kommen die Eigentümer bei Gesprächen für einen Verkauf voran.

Das Firmenlogo von Stada auf einem der Gebäude am Firmensitz des Arzneimittelherstellers. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Das Firmenlogo von Stada auf einem der Gebäude am Firmensitz des Arzneimittelherstellers.

Bad Vilbel (dpa) - Der Arzneihersteller Stada hat 2023 Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert. Bei rezeptfreien Medikamenten ist der Grippostad-Hersteller zum größten Anbieter in Deutschland aufgestiegen, wie Chef Peter Goldschmidt dem «Handelsblatt» unter Berufung auf Marktforschungsdaten sagte. «Wir haben damit Bayer abgelöst.» Unterdessen prüfen die Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven nach der Abspaltung des Russland-Geschäfts von Stada weiter einen Verkauf oder Börsengang des Unternehmens mit Sitz im hessischen Bad Vilbel. Kreisen zufolge sind die Gespräche fortgeschritten.

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