Arolsen Archives: Kanzlei sammelt Stellungnahmen
Bad Arolsen (dpa/lhe) - Nach anonym erhobenen Vorwürfen gegen die Führung des internationalen Zentrums zur NS-Verfolgung Arolsen Archives haben die Mitarbeitenden eine Woche länger Zeit erhalten, sich zu äußern. Die mit der Aufklärung des Sachverhalts beauftragte Rechtsanwaltskanzlei habe die ursprünglich bis 5. Juni laufende Frist bis zum 12. Juni verlängert, sagte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur am Montag. Ein erster Überblick dürfte dann Ende Juni zur Sitzung des Internationalen Ausschusses als Leitungsgremium der Arolsen Archives gegeben werden. Dem Gremium gehören Vertreterinnen und Vertreter aus elf Mitgliedsstaaten an.