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Arbeitgeberverband kritisiert Warnstreiks im Südwesten

Eine Anzeige an einer Haltestelle weist auf einen Streik hin. Foto: Marijan Murat/dpa
Eine Anzeige an einer Haltestelle weist auf einen Streik hin.

Stuttgart (dpa/lsw) - Als «völlig überzogen» kritisiert der Kommunale Arbeitgeberverband Baden-Württemberg (KAV) die Streikaktionen der Gewerkschaft Verdi. Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst seien unverhältnismäßig und träfen unbeteiligte Dritte, hieß es am Mittwoch. Man habe in der zweiten Verhandlungsrunde Ende Februar schon ein verhandlungsfähiges Angebot vorgelegt. Dieses umfasste eine Entgelterhöhung um fünf Prozent in zwei Schritten und eine steuerfreie Einmalzahlung von 2500 Euro in zwei Schritten. Die Gewerkschaft hatte das Angebot abgelehnt.

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