Jugendpsychiatrie

App soll bei Behandlung von Mediensucht helfen

Social Media, Online-Spiele und Streaming-Dienste gehören für junge Menschen zum Alltag. Ungezügelter Konsum kann zur Sucht führen. Unter anderem in Hessen wird eine neue Behandlungsmethode getestet.

Übermäßige Mediennutzung kann zu einer krankhaften Störung führen. (Symbolbild) Foto: Lino Mirgeler/dpa
Übermäßige Mediennutzung kann zu einer krankhaften Störung führen. (Symbolbild)

Wiesbaden (dpa/lhe) - Bei der Behandlung von medienbezogenen Störungen bei Kindern und Jugendlichen testen Psychologen und Ärzte unter anderem in hessischen Einrichtungen ein neues App-basiertes Trainingsprogramm. Die vier Vitos Kinder- und Jugendambulanzen für psychische Gesundheit in Eltville, Wiesbaden, Idstein und Kelkheim beteiligen sich an einer bundesweiten Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Das Therapiekonzept «Res@t» umfasst ein zehnwöchiges digitales Training. Die App kann auf dem Smartphone oder Tablet genutzt werden und richtet sich an Betroffene im Alter von 10 bis 19 Jahren und ihre Eltern.

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