Justiz

Anschläge mit Messern: Hat das Gesetz eine riskante Lücke?

Nach den Gewalttaten von Magdeburg und Aschaffenburg sieht Baden-Württembergs Justizministerin Marion Gentges eine wichtige Lücke im Strafgesetz. Denn dort steht nichts von Messern oder Autos.

Alltägliche Gegenstände wie vor Kurzem ein Auto auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt oder ein Messer bei der Gewalttat in Aschaffenburg werden zunehmend für Anschläge genutzt. Sie sind aber noch nicht Teil eines wichtigen Gesetzes. (Archivbild) Foto: Hendrik Schmidt/dpa
Alltägliche Gegenstände wie vor Kurzem ein Auto auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt oder ein Messer bei der Gewalttat in Aschaffenburg werden zunehmend für Anschläge genutzt. Sie sind aber noch nicht Teil eines wichtigen Gesetzes. (Archivbild)

Stuttgart/Berlin (dpa) - Ein Messer in Aschaffenburg, ein weiteres in Solingen und eines in Mannheim, ein Auto in Magdeburg und ein Lastwagen auf dem Berliner Weihnachtsmarkt: Weil zunehmend Alltagsgegenstände als Waffen bei schweren Anschlägen genutzt werden, muss das Strafrecht aus Sicht der baden-württembergischen Justizministerin Marion Gentges dringend angepasst werden. Die Taten zeigten, dass etwa Messer oder Fahrzeuge gezielt missbraucht würden, um größtmöglichen Schaden anzurichten, sagte die CDU-Politikerin.

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