Gesundheitspersonal

Ärztekammer: Bei Anwerbungen auch auf Herkunftsländer achten

Eine Beschäftigte des Klinikums Kassel hält ein Plakat mit der Aufschrift „Pflegekräfte gesucht“ in der Hand. Foto: Uwe Zucchi/dpa
Eine Beschäftigte des Klinikums Kassel hält ein Plakat mit der Aufschrift „Pflegekräfte gesucht“ in der Hand.

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Anwerbung von Gesundheitspersonal aus Ländern außerhalb der EU darf aus Sicht der hessischen Ärzteschaft nicht zu Nachteilen in den Herkunftsländern führen. Es gebe in Deutschland und Hessen unbestritten einen Mangel an Ärztinnen und Ärzten ebenso wie an Pflegekräften, sagte Peter Zürner, Mitglied des Präsidiums der Landesärztekammer, der Deutschen Presse-Agentur. «Aber wir als reiches Land dürfen weniger privilegierten Ländern nicht das Personal wegnehmen.»

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