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Abschiebezahlen in Hessen 2023 gestiegen

Rund 1160 Menschen sind 2023 bis Ende Oktober aus Hessen abgeschoben worden. Besonders im Fokus der Landesregierung sind dabei Straftäter.

Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs. Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa/Symbolbild
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeifahrzeugs.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Für das Jahr 2023 zeichnet sich in Hessen eine höhere Zahl an Abschiebungen ab als noch jeweils in den beiden Vorjahren. Bis Ende Oktober seien insgesamt 1160 Menschen rückgeführt worden, teilte das Innenministerium in Wiesbaden in einer vorläufigen Bilanz mit. Im Vorjahr waren demnach insgesamt 1048 Menschen abgeschoben worden, 2021 waren es unter Corona-Einschränkungen 933 gewesen. Im Vor-Corona-Jahr 2019 hatte es den Angaben zufolge noch 1681 Abschiebungen gegeben, 2020 (ebenfalls unter Corona-Einschränkungen) 818 Abschiebungen.

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