Migration

4100 Ortskräfte und Angehörige aus Afghanistan im Südwesten

Der Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan hat für viel Unsicherheit bei den Ortskräften gesorgt, die dort früher etwa für die Bundeswehr arbeiteten. Ihnen droht in ihrer Heimat Verfolgung. Manche haben nun Zuflucht in Baden-Württemberg gefunden.

Männer werden von der untergehenden Sonne angestrahlt, als sie am Ende eines lokalen Ringerturniers nach Hause gehen. Foto: Ebrahim Noroozi/AP
Männer werden von der untergehenden Sonne angestrahlt, als sie am Ende eines lokalen Ringerturniers nach Hause gehen.

Stuttgart (dpa/lsw) - 4124 akut gefährdete Menschen aus Afghanistan sind seit Anfang 2021 aus humanitären Gründen in Baden-Württemberg aufgenommen worden. Dabei handele es sich um Ortskräfte etwa von der Bundeswehr, deren Familienangehörige sowie Menschenrechtsaktivisten, teilte das Migrationsministerium in Stuttgart mit.

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