Kreis Kassel

Schüler soll illegal erworbene Medikamente verkauft haben

Ein 15-jähriger Schüler soll auf dem Schulhof verschreibungspflichtige Medikamente an seine Mitschüler verkauft haben. Diese mussten wegen Übelkeit und Benommenheit ins Krankenhaus.

Ein Fenster einer an einer Schule ist zum Lüften geöffnet. Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild/Symbolbild
Ein Fenster einer an einer Schule ist zum Lüften geöffnet.

Baunatal (dpa/lhe) - Ein 15-jähriger Jugendlicher soll verschreibungspflichtige Medikamente an Mitschüler in einer Gesamtschule in Baunatal (Kreis Kassel) verkauft haben. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, seien Beamte am Montagmittag zu der Schule gerufen worden, weil fünf Schülerinnen über Benommenheit, Übelkeit und Hautrötungen klagten. Einige der 13- bis 16-jährigen Mädchen sollen sich zudem übergeben haben und umgekippt sein. Sie sollen bei ihrem Mitschüler zuvor auf dem Schulhof ein Medikament gegen Krampfanfälle gekauft haben, das angeblich beruhigend und schlaffördernd wirken sollte. Die Schülerinnen wurden zur Versorgung in ein Krankenhaus gebracht, schwerere Gesundheitsschäden sollen sie aber nach bisherigem Kenntnisstand nicht davongetragen haben.

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