Volksfest

Gerberbachviertel prägend für die Weinheimer Kerwe

Der Vorsitzende des Heimat- und Kerwevereins "Alt Weinheim", Peter Gérard, hat die Debatte über die Lautstärke bei Weinheims größtem Volksfest kommen sehen. "Die Kerwe 2022 war einfach viel zu laut", sagt er. Immer mehr „Ballermann-Partys“ mit Gegröle, lautstark wummernden Bässen und mutwillig verunreinigten Höfen seien ein echtes Problem. Allerdings betont er auch: Ohne das Gerberbachviertel würde die Weinheimer Kerwe ihren einzigartigen Charakter unter den Volksfesten an der Bergstraße verlieren. Deshalb müsse es jetzt darum gehen, einen vernünftigen Kompromiss zu finden. Aber auch Oberbürgermeister Manuel Just hat sich zu Wort gemeldet.

Der Vorsitzende des Heimat- und Kerwevereins "Alt Weinheim", Peter Gérard (links) und Oberbürgermeister Manuel Just bei der Eröffnung der Weinheimer Kerwe 2019. Foto: Sascha Lotz
Der Vorsitzende des Heimat- und Kerwevereins "Alt Weinheim", Peter Gérard (links) und Oberbürgermeister Manuel Just bei der Eröffnung der Weinheimer Kerwe 2019.

Weinheim. Der Vorsitzende des Heimat- und Kerwevereins „Alt Weinheim“, Peter Gérard, hat die Debatte über den Lärmpegel bei Weinheims größtem Volksfest kommen sehen. „Die Kerwe 2022 war einfach viel zu laut“, sagt er. Allerdings betont er auch: „Ohne das Gerberbachviertel würde die Weinheimer Kerwe ihren einzigartigen Charakter unter den Volksfesten an der Bergstraße verlieren.“ Deshalb müsse es jetzt darum gehen, einen vernünftigen Kompromiss zu finden.

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