Softwarekonzern

SAP verdient mehr wegen Stellenabbau - Gegenwind erwartet

Im Vorjahr kündigte der Softwarehersteller den Abbau Tausender Jobs an. Das Programm zeigt nun Wirkung bei der Vorlage der Zahlen für das erste Quartal.

Im Verkauf bei den Kunden läuft es weiter rund bei den Walldorfern - der Umsatz stieg im ersten Quartal um zwölf Prozent. (Archivbild) Foto: Marcus Brandt/dpa
Im Verkauf bei den Kunden läuft es weiter rund bei den Walldorfern - der Umsatz stieg im ersten Quartal um zwölf Prozent. (Archivbild)

Walldorf (dpa) - Europas größter Softwarehersteller SAP hat im ersten Quartal von seinem großen Stellenabbau aus dem Vorjahr profitiert. Weil viele Beschäftigte erst in den ersten Jahrestagen das Unternehmen verließen, kamen die Einsparungen wegfallender Stellen großteils in den ersten drei Monaten dieses Jahres zum Tragen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg um 60 Prozent auf 2,46 Milliarden Euro, wie das Dax-Schwergewicht am Dienstagabend nach US-Börsenschluss mitteilte. Das war deutlich mehr operativer Gewinn als von Analysten erwartet. Die entsprechende Marge zog stark auf 27,1 Prozent an.

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